Nach dem Bau der Mauer
am 13.08.1961 wurde ich am 11.12.1961 in Zwickau,
das war in der ehemaligen DDR, geboren.
Ich wurde in ein wohl behütetes
Elternhaus rein geboren. Mein Vater verdiente sehr gut als Abteilungsleiter. Für die damaligen Verhältnisse in der DDR hatten wir
wir genug, was das materielle angeht und ich bekam auch so ziemlich alles Spielzeug, was
es dort so gab. Meine Mutter hatte den ganzen
lieben langen Tag Zeit für mich! Eigentlich hätte es mir super gut gehen
müssen, aber...
Damals wusste ich es nicht noch nicht, aber ich habe den
weiten Weg auf mich genommen, weil ich einige Lebensaufgaben hatte. Meine erste war,
meinen Eltern und letzten Endes auch mir selber zu helfen. Die Beziehung meiner
Eltern war damals nicht so gut nach den Aussagen meiner Mutter, obwohl sie sich wirklich sehr liebten...
Meine Eltern hatten ganz viele gute Eigenschaften, genau wie ich! Leider fehlten
ihnen auch etwas, wie allen Menschen die hier auf die Erde gekommen sind, was
ich bald bemerkte. Mein Vater war sehr ehrgeizig und sehr fleißig, wie ich
keinen anderen kenne, aber es fehlte ihn manchmal am Vertrauen
und er sah das Leben oft als einen Kampf. Meine Mutter hatte ganz viel Liebe in
sich für ihre Mitmenschen und natürlich auch für mich, nur sie selbst war sich nicht so
ganz wichtig...
All das wusste ich, bevor ich vom Himmel gekommen
war. Ich wollte
das ja selber auch alles noch erlernen und weil meinen Eltern genau das fehlte,
was ich erlernen wollte, habe
ich sie mir unter anderen ausgesucht. Leider vergaß ich es, als ich dann hier
auf der Erde war. Da ich es aber bemerkte, musste ich diesen Samen in mir
haben.
Das mit dem mangelnden Vertrauen fing schon früh bei mir an. Ich
wollte damals genau wie Vater alles schon mal in die eigene
Hand nehmen und wollte meinen Kinderwaren doch lieber selber schieben!
Man weiß ja nie!!!
So hatte ich meine Programmierung schon mit auf den Weg bekommen...
Die
ersten Jahre sind mir nicht mehr bewusst, bis auf ein paar Rückführungen in diese Zeit
und in die vorgeburtliche Zeit der Schwangerschaft.
Aber dazu komme ich dann später. Meine bewusste Erinnerung beginnt in Nordhausen am Harz,
wo meine Eltern dann hingezogen sind als ich 2 Jahre alt war. Diesen Ort und dieses Gebirge bezeichne
ich auch als meine Heimat in diesem Leben.
Ich kann mich noch gut
erinnern, so mit 4 Jahren da fing es an mit meinem Alptraum. Ich träumte damals immer und immer
wieder den selben Traum. Ich erzähle ihn mal, weil er eine ganz wichtige Botschaft
enthält, wie alle Alpträume die wir je haben.
Ich komme in unseren Keller in der
Löbnitzstraße 10 in dem Haus, wo ich damals wohnte. Ich wollte das Licht mit dem
schwarzen hervorstehenden Drehschalter im Kellergang anmachen und drehte den
Schalter um. Das Licht ging
einfach nicht an! Dann wusste ich immer, jetzt bin in meinem Alptraum!
Hinter mir stand eine
Präsenz und diese wollte zu mir.
Ich hatte unendliche Angst gehabt und wollte weglaufen, aber
es ging nicht. Ich kam nicht voran und diese Präsenz kam immer näher. Ich wache
angstvoll und schweißgebadet auf. Diesen Traum habe ich bestimmt hundert mal geträumt.
Immer mit einer anderen Vorversion. Als ich 13 Jahre alt war, habe ich all meine
Angst überwunden und mich umgedreht zu dieser Präsenz. Dabei drehte ich mich im Bett um 180°.
Dann hatte ich erst einmal Ruhe vor diesen Alpträumen und ich dachte es sei
gelöst. Das war aber nicht so. Dazu komme ich später noch.
Meine Jugend - Sturm und Drangzeit von 14 - 26 Jahre... Ich bekam in der
DDR - Schule eine marxistisch-leninistische Weltanschauung gelehrt aber ich stand ihr sehr kritisch
entgegen, weil mir langsam bewusst wurde, dass in der DDR die Leute im eigenen
Land seit dem Mauerbau eingesperrt wurden. Diese kritische Haltung verstärke
sich von Jahr zu Jahr immer mehr. Man hatte als DDR Bürger gelernt, sich anzupassen.
Man hatte immer zwei Meinungen. Eine offizielle und eine private! Aus
ganzem Herzen zu leben war nicht gewünscht. Man sollte hauptsächlich funktionieren
und seine Arbeitskraft dem sozialistischen Staate zur Verfügung stellen. Mehr nicht!
Da ich ein
freiheitsliebender Mensch bin und all das machen möchte, was mir Spaß und Freude
macht, kam ich in Konflikte mit dem DDR-Staat. Ich wollte vor meinem 65
Lebensjahr auch mal die Alpen sehen und ich wollte reisen wo ich hin will und
nicht nur ins sozialistische Ausland, wo ich nach Anträgen vielleicht mal hin durfte. Der Drang etwas zu verändern war
sehr groß und dieser Zahn wurde mir sehr schnell gezogen, als ich sah, wie die Leute, die etwas taten
eingeschüchtert und am Ende sogar
eingesperrt wurden. In mir kamen viele heftige
Ängste hoch, etwas aktiv in diesem Land zu verändern. Eines Teil wollte
ich etwas tun und anderen Teils hatte ich Angst vor den Konsequenzen. So
blieb vieles nur in Gedanken, man müsste etwas tun, stecken...
In mir reifte
irgendwann die
Überzeugung das Land für immer zu verlassen und ich überlegt wie ich das je
anstellen sollte. Jede Flucht oder jeder Versuch der Flucht war strafbar und
wurde mit 2-10 Jahren Zuchthaus bestraft. Nach meinem Studium
arbeitete ich in einer kleinen Firma, die Parzellenmähdrescher baute. Dort bekam
ich genug Erfahrungen als Konstrukteur und dann wollte ich mir einen
Ultraleichtflieger bauen. Das nötige Wissen eignete ich mir aus einem Buch über
Modellflugzeuge an. Ich konstruierte an einigen Wochenenden in der Firma am
Reisbrett mein
Fluggerät. Ich bekam den Schlüssel, weil ich dabei auch ein paar Überstunden für
die Firma machte und
so langsam konnte ich mein Fluchtfluggerät aufs Brett bringen.
Als die
Luftschraube war fertig war, ist es zum weiteren Bau nicht
mehr gekommen, weil dann in im Jahr 1989 in Ungarn der Zaun aufgemacht werden
sollte. So beendete ich alle Arbeiten am Ultraleichtflieger und bereitete meine
Flucht über Ungarn vor. Zumal ich dann selber eine Frau und eine Tochter hatte
und ich diese nicht mit einem wagen Fluggerät gefährden wollte.
Nach einigen Schwierigkeiten, mit
den Behörden, die ich klären konnte, bekam ich am 10. Oktober das Visum nach
Bulgarien erteilt und konnte über Ungarn in die Bundesrepublik mit meiner Frau
und meiner kleinen Tochter ohne großes Risiko für Leib und Leben fahren. Ich ging nach Bayern, weil
mir die Mentalität und die Tradition in Bayern sehr zusagte. Seit dem lebe ich
hier in Bayern in der Nähe von Augsburg.
Meinen Eltern konnte ich damals nichts von meiner Flucht erzählen, weil ich sie damit als Mitwisser
in große Gefahr gebracht hätte. Einen Freund habe ich total vertraut und er war der
einzige, der alles genau wusste. Er konnte mir helfen meine Zeugnisse
aufzubewahren, weil ich diese nicht mitnehmen konnte. Die Stasi hätte sie mir
weggenommen. Sobald ich in Freiheit war, sollte ich ihn anrufen. Damals war es
gar nicht so leicht in die DDR durchzukommen. In Grafenau ereichte ich in dann
früh halb 6. Wir hatten ein Codetelefonat ausgemacht und ich sagte zu ihm mit
verstellter schweizer Dialekt: "Hier ist der Toni und wir machen gerade Urlaub in
Bayern. Wir sind gut angekommen." Er sagte, noch einigen
Gedächtnissekunden, waaaaaas der Toni??? Gut angekommen? Na dann einen schönen
Urlaub... Somit wusste er bescheid, dass ich gut in der Bundesrepublik
angekommen bin...
Meine Zeit als Erwachsener von 27- jetzt...
Ich konnte mir dann gut ein neues Leben
aufbauen. Nach 3 Tagen hatte ich schon eine neue Wohnung bekommen, weil es einen
Mann in Augsburg gab, der gemeinnützig den Übersiedlern geholfen hat. Meinen
ersten Job in Augsburg in einem Konstruktionsbüro habe ich nach gut 2 Monaten,
am 1. Dezember begonnen.
Als ich dann zur Ruhe gekommen bin, da fingen
meine Kelleralpträume wieder an. Ich bemerkte, das meine anderen Träume mir
gewisse Botschaften zukommen ließen. Ich träumte viele Dinge in voraus, die dann
auch genau so eingetroffen sind. Sogar ein
Computerprogramm habe ich mit Hilfe eines Traumes knacken können, das mit drei sechsstelligen Zahlen gesichert war. Da
so etwas eigentlich gar nicht möglich sein kann nach meiner damaligen
Weltanschauung, begann ich nachzudenken und mich zu beschäftigen, wie so etwas möglich sein kann. Ich wusste
nun, dass Träume
weit mehr sind als nur das
Verarbeiten von vergangenen Erlebnissen, so wie wir es mal in der Schule gelernt
hatten.
Nun, da ich die Kellerträume noch hatte und zukünftige Dinge im
voraus träumte, wollte ich mehr über Träume
erfahren. Damals fiel mir ein Buch in die Hand, das hieß:
Schöpferisch träumen. Der
Klartraum als Lebenshilfe.
Mit diesen Buch erlernte ich dann den Klartraum. Ein Klartraum ist ein Zustand,
wo man als Träumer genau weiß, dass man in einem Traum ist. Das gibt einem die
Möglichkeit, seine Angst zu überwinden und aktiv im Traum Einfluss zu nehmen.
Es dauerte eine Weile, bis ich meinen ersten Klartraum hatte, weil ich die Übung
in dem Buch nur selten machte. Als ich dann wieder öfters meinen Kellertraum
hatte, dann übte ich mehr und mehr.
Meine Übung bestand darin, dass man im
Wachleben einen Traumtest macht. Dieser Traumtest muss in Fleisch und Blut
übergehen. Dann macht man den Test irgendwann im Traum und dann wird einem
bewusst, dass man träumt. Ich brauchte einen Test, der nicht groß auffiel, weil
ich mich sonst zum "Löffel" gemacht hätte vor den anderen Menschen. Mein Test
bestand darin, das ich wusste, wenn ich träume, dann kann ich durch eine feste
Wand fassen. So versuchte ich ab und zu immer durch eine Wand zu fassen, obwohl
ich wusste, dass man nicht durch eine Wand fassen kann. Aber wenn man dieses im
Traum macht, dann geht es und weiß dann, das man träumt. Ich machte es immer und
immer wieder, damit es mir in Fleisch und Blut
übergeht. Dann hatte ich irgendwann nach einem guten Jahr meinen ersten
Klartraum. In diesem bin ich dann bewusst geflogen...
Nun wollte ich meinen
Kellertraum haben mit einem Klartraum zusammen. Ich wollte diese Präsens fragen, wer
er ist und was er von mir will. Das war mein Wunsch! Es dauerte nochmals
ein viertel Jahr bis ich meinen Kellertraum hatte und dann machte ich den
Traumtest im Traum. Jetzt wusste ich, dass ich im Traum bin und in Sicherheit in
meinem Bett liege. Jetzt konnte ich die Präsenz fragen wer er ist und was er von
mir will!
Ich schrie ihn an: "Wer bist du und was
willst du von mir?!"
Dann passierte etwas ganz eigenartiges!
Ich schwebte auf einmal waagerecht neben meinem Bett und drehte mich um meine
horizontale Achse. Dabei drehte ich mich aus meinem Körper und stand neben
meinem Bett. Ich sah mich im Bett liegen und daneben meine Frau. Dabei habe ich
wie durch einen dicken Schlauch alles gesehen und einen lauten Brummton vernommen, wie
bei einem Motorengeräusch. Ich dachte, jetzt bin ich tot und ich möchte sofort
wieder in meinen Körper. Dann wachte ich sofort auf und mir ging es supergut!
Das war ein Schlüsseltraum in meinem
Leben! Dieser Traum veränderte mein Weltbild total! Ich brauchte noch Erklärungen,
was der Brummton war und wieso ich mich und meine Frau aus dieser fernen Perspektive
gesehen habe, wenn man doch wie ich, damals bis dahin noch glaubte, nur der Körper
zu sein.
Ich ging an dem kommenden Wochenende in
einen Buchladen und mir fiel ein Buch in die Hand, das hieß: "Zeit ist eine Illusion" von Chris Griscom.
Dieses Buch schlug ich in dem Buchladen auf und fand sofort eine Stelle, wo
etwas über eine außerkörperliche Erfahrung stand und wie diese Frau dabei einen
Brummton vernahm. Ich beschloss sofort das Buch zu kaufen und es zu lesen, was
ich in 3 Tagen dann durch hatte.
Nun wusste ich, was ich in dieser Nacht
erlebt hatte. Ich hatte meine erste bewusste außerkörperliche Erfahrung gehabt.
Nun folgten des öfteren weiter solche bewussten außerkörperlichen Erfahrungen.
Der Brummton dabei hat dann mit Laufe der Zeit nachgelassen und ist heute völlig
verschwunden. Was er genau bedeutet hat, weiß ich nicht. Für mich war es
wichtig, dass es kein Einzelfall darstellt und Frau Griscom ein ähnliches
Erlebnis hatte.
Mir fielen danach noch mehr Bücher in
die Hand, von denen ich magisch angezogen war. Ich möchte sie hier erwähnen,
weil sie heute meine "Bibel" darstellen. Sie waren und sind nach wie vor, die
besten Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe. Sei haben mir zu einem positives
Weltbild und einer positiven Anschauung zu allen Bereichen des Lebens verholfen.
Es sind die Bücher von Sanaja Roman. Ich begann mit dem Buch: "Zum höheren
Selbst erwachen"
Bei jeden weitern lesen, ist
mir immer mehr bewusst geworden, so dass ich dachte, das ich immer wieder neues
lese. Das Buch handelt wie man im Leben Verbindung zu seinem inneren göttlichen
Wesen bekommt, das den Weg und das Ziel dieser Inkarnation genau kennt. Wer
Verbindung zu seinem inneren göttlichen Wesen hat, der gewinnt Gott - Vertrauen
in das Leben und in alle Situationen, die einem widerfahren. Das war ja eine
Lebensaufgabe, die durch das Zusammenspiel mit meinen Vater aktiviert wurde.
Außerdem lernt man, was das göttliche Licht ist und wir man es ganz praktisch im
Leben einsetzt. Danach habe ich das Buch: "Sich dem Leben öffnen gelesen"
Diese Buch brachte mir noch mehr Vertrauen in das Leben. Ich kann es jedem
empfehlen. Dann wollte ich etwas über die zwischenmenschliche Gefühle und
Energien wissen, wie Liebe, Verbundenheit aber auch über Wut und so genannte
negative Gefühle. Dazu las ich das Buch: "Sich den höheren Energien öffnen"
In diesem Buch steht auch einiges über Telepathie. Das war für mich neu, dass
jeder Telepathie anwendet, ohne es zu wissen. Ich kann es auch nur Empfehlen.
Dann kam ich zu dem wichtigsten Buch, was mich betrifft. Es heißt: "Seelenliebe"
In diesem Buch steht drinnen, wie man lernt sich selbst mehr zu lieben. Wie man
Verbindung zu sich selbst und seinem inneren höheren göttlichen Wesen herstellt und wie
man eine seelische Verbindung zu dem höheren göttlichen Wesen seiner Mitmenschen, mit denen man
gerade zu tun hat, herstellen kann. Mal lernt Seelenverbindungen herzustellen und sie
auch wieder zu lösen, wenn die Zeit dafür reif sein sollte. Man lernt die Dinge
auch aus
der Sicht des Anderen zu sehen um mehr Verständnis zu den Dingen zu bekommen.
Man lernt mit Licht zu arbeiten und das Licht für das Wohl aller zu gebrauchen.
Man lernt seine Ego- Absichten hinter den göttlichen Plan zu stellen und man lernt die
grenzenlose Freiheit
der Liebe kennen. Dieses Buch hat mir bei all meinen Beziehungen sehr geholfen.
Eines Tages oder besser gesagt eines Nachts hatte ich einen ganz besonderen
Traum. Ich hörte aus mir im Traum von ganz unten einen Ton, der dem Wort OHM
sehr glich. Dann fasste jemand ganz sanft in mein Herz und ich vernahm eine
wunderschöne himmlische Musik, die einzigartig und so unglaublich wunderschön
war, dass ich zu tiefst berührt davon war. Ich glaube, das war wohl der Klang
des Herzens, den jeder Menschen hat und der einmalig und einigartig für jeden
ist. Das war ein ganz besonderes Erlebnis für mich.
Solche oder ähnliche
Traum - Erlebnisse häuften sich mit der Zeit. Mir begegnete auch auch mein
verstorbener Vater schon zwei mal. Beim ersten mal träumte ich, das war zu
seiner Urnenbeisetzung nach ca. 1 Woche, nach dem er seinen Körper verlassen
hatte, folgenden Traum:
Ich traf einen älteren Mann, der so ähnlich
aussah wie mein Vater. Ich habe diesen aber nicht als meinen Vater gleich
erkannt, sondern nur als einen ältern Mann. Dieser sagte etwas zu mir und ich
verstand ihn nicht. Ich machte meinen Traumtest und wusste jetzt, dass ich im
Traum bin. Ich dachte, wenn ich ihn nicht verstehe, dann kann ich doch in seinen
Kopf reinkriechen, um ihn besser zu verstehen. Im Traum kann man ja (fast) alles
machen... Wie gedacht so getan und ich hörte meinen Vater mit seiner
Originalstimme: "Jens steh endlich auf, sonst kommst du zu spät zur
Beerdigung!!!". Ich muss sagen, ich war sofort wach und ziemlich geschockt, dass
er noch mental da ist und ich sagte, ja Vater, es ist 2 Minuten vor 7 Uhr und um
7 Uhr klingelt eh der Wecker. Mein Vater war zu Lebzeiten nimmer überpünktlich!
Das war ihm wohl immer noch geblieben...
So wurde mir langsam klar, das
wir viel mehr sind als nur unser Körper. Wie sonst hätte ich meinen Vater in
seiner Originalstimme hören können? Wie hätte ich mich und meine Frau im Bett
liegen sehen können, wenn ich nicht außerhalb dieses Körpers gewesen bin? Was
war da außerhalb dieses Körpers? Auf alle Fälle mein Bewusstsein war außerhalb,
jedenfalls ein Teil davon. Ich weiß, dass wir im Traum in die Astralwelt
bereisen. Mein Vater, als er erst eine Woche aus dem Körper gegangen war, war zu
diesem Zeitpunkt immer noch in der Astralwelt. Er ist erst später nach seiner
Beerdigung weiter in das Licht der nächsten Dimension gegangen.
Er kam
dann später nach einem guten Jahr wieder mal kurz in diese astrale Zwischenwelt
zurück um mir zu helfen. Ich hatte folgenden Traum gehabt. Ich flog in den
Himmel und war schon außerhalb der Atmosphäre. ich flog höher und höher und mein
Vater kam von oben und rief immer etwas mit seiner Originalstimme zu mir. Ich
sah ihn nicht, aber konnte ihn ganz deutlich hören. Er sagte mit seiner
Originalstimme des vergangen Lebens zu mir: "Ein zwei, Eins zwei, eins zwei"
Dann schund dieser Zustand und ich wachte in meinem Bett auf. Damals wollte ich
erst Schritt zwei machen in meinem Leben und den ersten Schritt wollte ich nicht
gehen. Ich wusste genau was er meinte. So beschloss ich, dann doch den ersten
Schritt zuerst zu machen.
Die Auflösung meines Alptraumes...
Da ich schon oft mit dem göttlichen Licht arbeitete, so wie es in dem Buch: "Zum
höheren Selbst erwachen" von Sanaya Roman steht, habe ich mich angezogen
gefühlt, al ich einen Vortrag von einer Geistheilerin in der Volkshochschule
besuchte, der hieß: "Heilen mit Licht". Ich nahm an dem Vortrag teil und meldete
mich zu einem Kurs bei ihr an. So begann ich einen Kurs im Geistheilen. Bei
diesem Kurs erlernet ich ein spirituelles breites Grundwissen in vielen
Bereichen des geistigen Heilens. Hier ein paar Auszüge:
- Aurasehen und
Heilen - Familienaufstellungen - Schamanismus - Fremdwesen - viele
geistige Gesetze - und vieles mehr
Zum Schamanismus muss ich sagen,
davon hielt ich am Anfang gar nichts. Wir machten nach der Theorie eine
Schamanische Reise zum Krafttier und beim nächsten mal eine
Seelenteilrückführung. Ich fand das Ganze noch ein bissel abstrakt und hatte
keinen besondern Bezug dort hin. Bei der Seelenteilrückholung passierte etwas
ganz besonderes für mich. Mir wurde von einer Mitschülerin die diese Rückholung
für mich machte, ein verloren gegangener Seelenanteil zurückgeholt. Die Frau, die
diese Rückholung machte, kannte mich nicht und wusste auch nicht, wo ich jemals
gewohnt hatte. Beim Einblasen des Seelenanteils, ging eine Wärme von meinem
Herzen durch den ganzen Körper. Es war gigantisch! Ich fühlte etwas ganz
Besonderes und war tief beeindruckt davon.
Dann erzählte diese
Frau, was sie während der reise gesehen hatte. Sie beschrieb mein Wohnhaus, wo
ich früher gewohnt habe und sie sagte, dort war ein Hausmeister, der verstorben
war und nicht ins Licht gegangen war. Dieser Hausmeister lebte in dem Keller
meiner Alpträume! Er hatte sich einen Seelenanteil von mir gestohlen und diese
Frau luchste dem alten Hausmeister meinen Seelenanteil ab mit einem Trick.
Danach brachte sie diesen mit ihren Krafttier zu mir zurück und blies ihn mir in
mein Herzchakra ein. Diese Seelenteilrückführung war für mich der Beweis, dass
der Schamanismus etwas ganz großartiges ist. Meine Alpträume waren seit diesem
Zeitpunkt verschwunden und kamen niemals wieder.
Was war damals
geschehen? Ich weiß noch, dass ich als Kind im Halbschlaf diesen Hausmeister
durch mein Zimmer laufen gesehen habe. Ich erschrak mich sehr und sagte meiner
Mutter, dass einen dunkle Figur durch mein Zimmer in der Nacht gelaufen war. Sie
sagte, so etwas gibt es nicht! Wenn es so etwas nicht gibt, dachte ich als Kind,
warum habe ich dann etwas gesehen? Wenn ich etwas gesehen habe, was man nicht
sehen kann, dann ist das unheimlich und ich bekam ganz schlimme Angst. Ich war
damals so 4 Jahre alt. Als ich diesen Hausmeister wieder in der Nacht sah, da
erschrak ich so, dass ich fast gestorben bin. Dabei muss ein Seelenanteil von
mir verloren gegangen sein. So etwas passiert wenn man einen ganz schlimmen
Schock erhält. Der Hausmeister hat dann sich meinen Seelenanteil geholt und
hatte ihn seit dem. Mich zog es dadurch immer wieder in diesen Keller, weil ja
ein Teil von mir dort unten war. Dieser Hausmeister war die Präsenz die hinter
mir stand und mein Seelenanteil wollte zu mir. So entstanden diese Alpträume.
Vor zwei Jahren habe ich geträumt, wie ich diesen Hausmeister mal ins Licht
begleite. Ich fuhr nach Nordhausen und meinen Nachbarin von damals, die schon
über 80 Jahre alt ist, hat mir erzählt, dass sie in der Nacht immer von jemand
durchs Bett gezogen wird. Ich sagte ihr, dass ich weiß wer das ist und das ich
diesem jetzt helfen kann. Ich ging in den Keller und nahm mentalen Kontakt zu
dem Hausmeister auf. Ich sagte ihm, dass er hier am falschen Platz ist dun das
er sich weiterentwickeln kann, wenn er in das Licht geht. ich sagte ihm mental,
das ich ihm vergebe, dass er einen Seelenanteil von mir benutzt hatte und das
der weg ins Licht frei ist. Ich selber hörte und sah nichts, aber vernahm auf
einmal eine große Kälte. Nach einer Weile wurde es wieder warm in mir und ich
ging davon aus, dass das der Hausmeister war.
Mein Vater erzählte mir
mal eine Geschichte nach meiner Seelenrückholung. Er sagte, als wir gerade
eingezogen waren, damals, ging er in den Keller um Holz zu hacken. Da kam ein
Mann mit blauen Kittel vorbei und sagte, er sei hier der Obmann und es sei
verboten hier Holz im Keller zu Hacken. Dann verschwand er wieder. Mein Vater
erzählte das dem Nachbarn und der fragte, wie denn der Obmann aussah. Mein Vater
beschrieb den Mann und der Nachbar sagte, das kann nicht sein, der ist vor 2
Monaten gestorben. Mein Vater hat das nie erzählt, aber wo ich mit der
Geschichte vom Hausmeister kam, da musste er es mir sagen. Er hatte Angst, dass
man ihn für verrückt erklärt, wenn er einen Toten gesehen hatte.
Vor meiner spirituellen Entwicklung war mein Leben sehr rational
geworden. Da ich
Maschinebau studiert habe, muss alles seinen logischen Grund haben. Für Dinge
die man nicht sehen konnte, brauchte ich für mich gültige Beweise. Daran hat
sich bis heute nichts geändert. Ich bin zwar offen für das Unmögliche, kann das
aber erst dann annehmen, wenn ich meinen Beweis dafür habe.
Dieses Leben ist eine Zeitreise - Ein Leben von vielen Leben in einer ganz bestimmten Zeit, in der
die Seele lernen und reisen möchte. Ich selber benötige dazu keine
Beweise mehr. Meine Traum - Erfahrungen haben mich in andere Leben
gebracht, in der ich sogar manche Todeserfahrung nochmals ganz real
wie im Jetzt, durchleben durfte. Hierzu auch ein wunderschönes Buch
von meiner Tochter
Katja Merkel:
Das Geheimnis der Zeitreisenden: Wenn
Unmögliches möglich wird
Meine wichtigsten Beziehungen...
Die wichtigste und prägendste Beziehung im Leben ist die Beziehung zu Mutter und
zum Vater. Alles was danach kommt, sind Wiederholungen dieser ersten Beziehung.
Alles was dort alles ins Unheil mit den Eltern gekommen ist, wird solange wiederholt,
bis es geheilt ist. Bei Jungen ist es die Beziehung zur Mutter, die prägend ist
für die Auswahl der Beziehungspartnerin. Bei Mädchen ist es der Vater, der
prägend ist für die Auswahl für den Beziehungspartners. Alles was in der Kindheit
ins Ungleichgewicht mit diesen gekommen ist, wird sozusagen mit einer neuen
Fassade und ähnlichen Ereignissen wiederholt. Das geschieht total unbewusst. So auch mir!
In meiner Kindheit ist einiges ins Unheil bei mir geraten. Ich hatte zwar die
besten Eltern, die man sich je vorstellen kann, trotzdem sind ein paar prägende
Dinge passiert. Meine Eltern haben es damals einfach nicht besser gewusst und zu jedem
Zeitpunk immer ihr Allerbestes gegeben!
Meine Eltern hatten eine ganz normale Spiegel - Partner - Beziehung der Heilung,
so wie alle Menschen, untereinander. Mein Vater hatte dabei manchmal sogar eine Freundin. Einmal habe
ich sogar durch einen "Zufall" die beiden zusammen gesehen. Das war für mich damals ein
sehr großes Problem gewesen. Mein Papa sagte mir, dass ich doch nichts der Mama sagen soll, weil sonnt
die
Ehe auseinander gehen würde. Wenn ich das nicht will, dann soll ich schweigen. Das wollte ich natürlich nicht und schwieg...
Es belastete mich selber in meinem Inneren sehr und ich bildete Glaubenssätze
und eine ziemlich heftige Verurteilung, die dann in meinem Leben heftige
Auswirkungen hatten. Meine Eltern hatten das
Ödipus
- Problem! Außerdem hatten meine Eltern
selber ein verletztes Herz, wie so viele Menschen und waren dadurch etwas
kopflastig
geworden. Dadurch bin ich natürlich als
Kind auch sehr verletzt worden. Da habe ich auch so manchen Glaubenssatz
gebildet, der dann auch ziemliche Auswirkungen im Leben hat. Einer war z.B. "Man
darf sich nicht streiten in einer Liebesbeziehung" Durch die häufige Streiterei
meiner Eltern, habe ich diesen Glaubenssatz mal gebildet, weil so wie meine
Eltern wollte ich es auf gar keinen Fall mal mal machen! Man kann sich
vorstellen, wie ich in meine erste Liebesbeziehung gegangen bin...
Ödipus entsteht bei einem Kind, wenn es das
Gefühl hat, von einem Elternteil mehr geliebt zu werden. Das war bei mir auch der
Fall. Ich fühlte mich damals von meiner Mutter bedeutend mehr geliebt, weil sie
mir ihre ganze Liebe gab. Ohne, dass es mir im geringsten bewusst war, kam ich
dadurch in Konkurrenz zu meinem Vater. Außerdem habe ich mir meinen
Selbstwert
als Kind untergraben lassen, da ich mich durch gewisse Bestrafungen und Zuwendung durch
Leistung, seitens meiner Eltern, zu einer ziemlich angepassten
Persönlichkeit erziehen ließ. Ich verlor irgendwann mehr oder weniger den Kontakt zu mir selber und lernte
gut gehorchen, was in der Schule und in der DDR-Gesellschaft und in der NVA ja auch so gewollt
war. Außerdem wollte ich damals meine emotional leidende Mutter retten. Klein
Jens dachte, Mama ich rette dich! Damit war ich natürlich total überfordert und
am Ende musste ich mich meinem
Versagen
dazu stellen. Aus
diesen kindlichen
Rettungsversuchen für den
gegengeschlechtlichen Elternteil, versucht man dann später sich einen Partner
zu suchen, den man retten kann.
Diese ganzen Prägungen und die Erlebnisse
mit den Eltern haben direkte Auswirkung darauf, wen man sich dann unbewusst als Beziehungspartner sucht.
Es ist nicht nur das Äußere, was Auswirkungen hat, ob man mit einem Menschen
eine Beziehung eingehen kann. Das entscheidende liegt im Unsichtbaren, im
Geistigen! Wir sind Energiewesen und ziehen Menschen an, die eine ähnliche
Energie in sich tragen. Zur Heilung gehört, dass einem bewusst wird, was stimmt
mit einem nicht und dazu ziehen wir genau den
RICHTIGEN
Menschen als Spiegel an.
Da in meiner Kindheit auch einiges ins
Unheil geraten ist, wird das Leben immer versuchen dieses Unheil zu heilen, indem
ich immer wieder ähnliche Situationen unbewusst erschaffen habe, bis es mir mal
irgendwann gedämmert hat und ich dieses als
MEINES
angesehen habe. Erst dann konnte ich es in mir heilen. Dazu einen Auszug aus
meinen Beziehungsgeschichten.
Vorab noch was zu Beziehungen. Jede
Beziehung, egal wie lang sie auch immer geht, ist eine ganz wichtiger Prozess
für die eigene Entwicklung! Keine dieser Beziehungen sind für umsonst! Ganz im
Gegenteil! Je näher eine Beziehung ist, um so größer ist auch das Geschenk der
Heilung, welches darin enthalten ist. Dabei spielt die Länge keine Rolle. Es
gibt Beziehungen, die nur ein paar Tage oder ein paar Wochen dauern. Wenn sie
von großer Nähe geprägt ist, dann ist es für die Seele oft von größerer
Bedeutung, als eine jahrelange Beziehung, wo man wie in einer WG aneinander
vorbei lebt und sich nicht wirklich berührt.
Eine persönliche Beziehungsgeschichte.:
Ich bekam am Anfang meiner
Liebesbeziehungen eine ganz liebe Frau als
meine erste große Jugendliebe vom Leben präsentiert. Sie schien fast identisch
mit meiner Mutter zu sein und ich verliebte mich sehr in sie. Es war wohl meine
schönste Zeit damals! Diese Frau löste Gefühle in mir aus, wie wenn man nach
Hause gekommen ist...
Da in meinem Elternhaus Ödipus vorkam und ich
meinen Vater dafür in meinem Inneren sehr verurteilt habe und ich Mutter als Opfer
sah und ich für sie auch noch Position bezogen hatte, musste mir das Leben
jemand präsentieren, wo ich Ödipus durchleben durfte. Von höhere Ebene brauchte
ich jemand, der das selbe Thema an der Backe hatte, nur eben von der anderen
Seite der Münze her.
Nach dem wir eine Weile zusammen waren, merkte ich,
dass sie während unserer Beziehung auch Gefallen an anderen Männern hatte. (Was
ja auch ganz normal war mit 16 Jahren!) Ich bekam dann richtige Angst, sie
würde mich verlassen. Durch diese Angst klammerte ich unbewusst sehr an ihr, weil mir
damals auch nicht bewusst war, dass dadurch das noch verstärkt wird. Ich engte
sie so unbewusst immer mehr ein und meine größte Angst war, sie würde mich
verlassen wegen einen anderen Mann und ich verliere genau den Menschen, den ich über
alles liebe. Außerdem war mein Selbstwert durch meine Erziehung in der Kindheit
noch nicht hoch genug und ich hatte damals Gedanken, sie könnte jemand anders noch
viel besser finden als mich! Diese Gedanken kommen, wenn man seinen eigenen Wert noch
nicht kennt und schätzten gelernt hat. Das war mir natürlich mit 17 Jahren absolut nicht
klar oder bewusst! In diese Falle musste ich voll reintappen.
Diese Frau ist selber in einer Familie aufgewachsen, wo das Thema Ödipus ein
Familienthema war. Sie lebte dann auch das selbe Muster ihrer Eltern und was ich
so befürchtete und im Inneren glaubte, musste dann auch so
eintreffen... "Nach eurem Glauben geschehe euch!"
Das war damals ein sehr heftiger Schock für mich und ich konnte damit absolut
nicht umgehen! Für mich brach meine schönste Welt zusammen und ich verurteilte mich selber
für mein eigenes Versagen und sie, weil sie mir nicht treu sein konnte. Das tat
sehr weh!
Sie zeigte mir eigentlich nur damit, was ich damals über meinen Vater dachte und
wie tief ich solch ein Verhalten verurteilte. Nur
das war mir damals nicht im geringsten bewusst.
Ich war nicht mehr ich und ich war völlig außer mir!!! Ich hatte nicht einmal
die Kraft mit ihr darüber zu reden, so tat es in mir weh! Ich hatte auch noch
einen dicken fetten großen Klos im Hals, weil ich durch die häufige Streiterei
meiner Eltern auch noch den Glaubenssatz gebildet hatte, dass man sich in
einer Liebesbeziehung niemals streiten darf!
So beschloss ich mit ihr Schluss zu machen und ging zu ihr hin und sagte: "Es
ist Schluss!" Mehr kam leider nicht aus meinem Mund! Ich konnte nicht reden, weil es sooooooo in mir weh tat. Ich machte Schluss mit jemand, den ich über alles im
Leben liebte! Später habe ich mich dafür sehr stark verurteilt! Vor allem, weil ich
nicht mit ihr darüber reden konnte!
Ich kam dann noch zwei mal mit ihr zusammen. Dieses Thema kam nie richtig zur
Aussprache, weil es immer noch weh tat und es war immer ein Anlass zur Trennung. Damals konnte ich
auch nicht sehen, dass es meine eigenen Verurteilungen gegenüber meinem Vater waren, das mich in
diese Situation brachte. Erst vor einigen Jahren konnte ich das Thema ganz gut aufarbeiten und ich
würde heute keinen Menschen mehr verurteilen, wenn er nicht treu sein kann. Ich
weiß, dass es viele Ursachen sein können, wenn jemand nicht treu
sein kann. Jeder muss immer genau seinen Weg seines Herzen gehen und
muss genau das tun, was er in seinem Leben zum Lernen braucht...
Für mich bis jetzt das beste Beziehungsbuch, welches jeder lesen kann, der
Liebes - Beziehungen besser verstehen möchte: