Sich selbst und das Leben lieben |
Als ich mich selbst zu lieben begann… habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man SELBST-BEWUSST-SEIN. Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, wie sehr es jemand beleidigen kann, wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzudrücken, obwohl ich wusste, dass die Zeit nicht reif war und der Mensch nicht bereit, und auch wenn ich selbst dieser Mensch war. Heute weiß ich: Das nennt man RESPEKT. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Einladung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man REIFE. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Freude und Glück bringt, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem eigenen Rhythmus. Heute weiß ich, das nennt man EINFACHHEIT. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“, aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: das nennt man BESCHEIDENHEIT. Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag, Tag für Tag, und nenne es BEWUSSTHEIT. Als ich mich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken behindern und krank machen kann. Als ich mich jedoch mit meinem Herzen verband, bekam der Verstand einen wertvollen Verbündeten. Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT. Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN ! Charlie Chaplin, 16. April 1959 |
Das Leben ist immer ein voller
Spiegel zu der Beziehung, die Sie zu sich selber haben.
Ein Mensch, der sich
selbst nicht genug achtet und liebt, wird unbewusst von seinem Außen, also von
seinen Mitmenschen, mehr oder weniger missachtet und nicht genug geliebt werden.
Das heißt im Klartext, dass ein Mensch nur so geliebt werden kann, wie er selber
in der Lage ist, sich selbst zu lieben. Viele Menschen sagen, wenn ich doch
einen Partner hätte oder einen Chef hätte, der mich mehr achtet und mehr liebt,
dann wäre mein Leben schöner. Sie trennen sich dann oft von ihrem Partner oder
dem Chef in dem Glauben, dass sie einen anderen und bessern finden werden. Das
mag in Einzelfällen auch so sein, aber in der Regel kommen sie vom Regen in die
Traufe. Denn, das ist dann ein Muster von Ihnen selbst und hat deswegen auch was
mit Ihnen selber zu tun. Dieses Muster ist nichts anderes als ein voller
Spiegel, wie sie mit sich selber umgehen.
Selbst wenn es jemanden gibt, der sie unendlich lieben würde, könnten sie
diese Liebe nur in dem Maße annehmen, wie sie selbst in der Lage sind, sich
selbst zu lieben. Der Andere könnte sie tot-lieben, aber das kann nicht in ihrem
Herzen ankommen, weil sie sich selbst nicht so lieben können, wie dieser Mensch
das tut. Jedenfalls nicht so! Sie können dieses Geschenk des Lebens dann nicht
annehmen. Das trifft man oft bei Seelenverwandte und Dualseelenbeziehungen mit
unterschiedlichem Entwicklungsstand in Bezug auf Selbstliebe. Oftmals liebt
einer der Beiden stärker als der Andere. Dann kann der Andere diese Liebe nicht
annehmen, weil er sich selbst nicht so lieben kann wie der Partner das tut. Wenn
es aber den Partner verletzt, dass seine Liebe nicht angenommen werden kann,
dann liebt er den Anderen nur deswegen mehr, weil er etwas zurückhaben möchte.
Man möchte immer nur dann etwas haben, wenn man es selber in sich noch nicht
hat. Er hat also genau das selbe Selbstliebethema am Laufen wie sein
Seelenverwandter oder seine Dualseele.
Mit diesem Wissen haben
sie Macht und sind nicht mehr ohnmächtig, wie viele heutzutage immer noch
glauben. Sie können immer wählen zwischen Schöpfer oder Opfer. Sie haben ihr
Schicksaal immer selber in der Hand. Es ist immer ihre eigene Entscheidung, ob
sie etwas in sich verändern wollen oder immer Andere für ihr Leben
verantwortlich machen wollen. Dieser scheinbar bequeme Weg, Andere zu ändern,
stellt sich oft als ein sehr beschwerlicher langer Weg heraus, der nicht
wirklich funktioniert. Sie können die Anderen nur dann verändern, wenn sie
dieses in sich selbst tun.
1. Sich selbst lieben lernen
Wie
kann man sich selber mehr lieben lernen? Dazu habe ich diese Seite angefangen zu
schreiben. Das ist ein langes Kapitel und ich möchte hier erst einmal einen Wege
aufweisen. Hinter der
Selbstliebe und der Selbstunliebe stecken unsere eigenen wirklichen Gedanken
über uns selbst. Diese sind uns oft gar nicht mehr bewusst und verstecken sich
hinter etwas anderen.
Hinter dem Gedanken "Ich suche einen Partner, der mich
so liebt so wie ich bin" steckt der unterbewusste Gedanke "Mich liebt keiner, so
wie ich bin" und der unbewusste Gedanke "Ich liebe mich nicht, so wie ich bin".
Sie werden mit diesen Gedanken nur das erschaffen, was Sie bis jetzt schon
erschafft haben. Sie merken, es lohnt sich hinter die Wünsche zu schauen. Die
Gedanken der Selbstunliebe können Sie ganz gut herausfinden, indem Sie sich
fragen, was denkt Ihr Verstand wirklich, wenn Sie z. B. folgendes gefragt
werden:
1. Wer ist der wichtigste Mensch in Ihrem Leben?
Wenn Sie es nicht selbst sind, wer ist es dann? Wer ist
wichtiger als Sie selbst? Für wen leben Sie eigentlich? Für jemand anders? Ist
der Andere auch für ihr Glück zuständig oder wer ist das denn?
2. Wer ist verantwortlich für Ihr Leben?
Ist es wer anders? Wen haben Sie zum Chef Ihres Lebens
gemacht. Wer ist der Schöpfer ihres Lebens - Wer ist Ihr Gott in ihrem Leben?
"Ihr sollt keine anderen Götter, außer mir haben!" Ist das vielleicht damit
gemeint gewesen? Oder was meinen Sie wer der Gott - Schöpfer Ihres Lebens ist?
Ist es die Regierung? Oder ist es wer auch immer? Oder ist es ein alter Mann,
der im Himmel wohnt und Macht über alle Menschen und deren Schicksaal hat? Oder
ist es eine Vorbestimmung von jemand anders? Oder ist es eine alte Verhexung
einer ganz bösen Hexe? Was denken Sie über das Leben und wie meinen Sie wer
erschafft Ihr eigenes Glück? Ihre Gedanken, bitte ehrlich an sich selbst...
3. Wenn Sie sich nackt vor den Spiegel stellen und sich
5 Minuten lang anschauen, was denkt dann Ihr Verstand?
Bitte ehrlich zu sich selbst! Kommen dann möglicherweise
Gedanken der Selbstverurteilung zum Vorschein? Wie können Sie dann von Anderen
verlangen, Sie deswegen zu lieben, wenn Sie es selbst nicht können? Aber das
genau wird immer wieder unbewusst gemacht.
Wenn da kommt, ich sehe super aus und ich habe einen
supertollen Körper und ich liebe mich genau so wie ich bin mit allen Fassetten
und ich bin ein supertolles sexuelles Wesen, dann sind Sie auf dem
richtigen Wege
4. Was denken Sie noch über sich?
Wenn da kommt, ich bin supertoller glücklicher und
erfolgreicher Mensch, der eine sehr große Bereicherung dieser Welt ist und jedem
dem ich heute begegne, der wird durch mich bereichert und ich habe alles Glück
dieser Welt verdient, dann sind Sie auch auf dem richtigen Wege.
Wenn da irgendwo das Gegenteil von dem kommt, dann
wissen Sie, wo Sie noch Gedanken der Selbstunliebe hegen und wo Sie diese
Gedanken auf ihre Wahrheit überprüfen können. Meistens sind diese Gedanken in
der Kindheit entstanden. Sie können diese Gedanken zurücknehmen und Sie bewusst
verändern, dann erschaffen Sie sich damit mehr Selbstliebe und damit auch mehr
Liebe von ihren Mitmenschen
Mit Ihren Gedanken über sich selbst und über das Leben
erschaffen Sie ihr Leben. "Nach Eurem Glaube geschehe Euch!" Könnte das damit
gemeint sein? Wenn ja, dann ist es wichtig zu wissen, was sagt ihr wirklicher
Glaube. Was steckt wirklich in Ihnen? Was denkt tatsächlich der Verstand? Diese
Glaubenssätze sind oft auf den ersten Blick nicht sichtbar. Deswegen dürfen wir
uns unsere Spiegel im Außen betrachten. Der Lebensprojektor ist aber im
Inneren und wenn Sie es schaffen, ihre Glaubenssätze zu entdecken und die einmal
oft in der Kindheit gedachten unwahren Gedanken, mit den wahren Gedanken zu
verändern, dann verändern Sie sich selbst und damit erlangen Sie mehr
Selbstliebe und mehr Liebe in ihrem Leben.
Der erste praktische Schritt zur
Verwirklichung der Selbstliebe besteht darin, alle Gedanken der
Selbstverurteilungen und des Selbsthasses als unwahre Gedanken radikal
loszulassen und als die größte Lüge ihres Leben zu erkennen. Jeder gibt steht's
immer sein Bestes! Es sind immer die Erwartungen der Firma EGO, an uns selbst
und an andere, die nicht immer erfüllt werden können. Wenn diese Erwartungen
nicht erfüllt werden können, hat das immer seinen höheren Sinn. Diesen Sinn
versteht man oftmals erst nach einer gewissen Zeit... Also hören Sie sofort auf,
sich selbst zu verurteilen. Das wäre ein ganz praktischer Schritt zur
Verwirklichung der Selbstliebe. Gehen Sie liebevoll und gnädig mit sich um. Dann
können Sie es auch mit anderen sein und andere werden dadurch auch liebevoll und
gnädig mit Ihnen sein können, weil sie mit sich selbst liebevoller umgehen.
Mich selbst
lieben lernen
Robert Betz
Wie kann man Selbstliebe bei sich
selbst ganz praktisch verwirklichen?
Selbstliebe zu verwirklichen ist sicher bei jedem immer etwas
anders. Ich kann nur sagen, wie ich es so nach und nach gelernt habe mich selbst
mehr zu lieben. Ich bin auch noch nicht fertig damit, denn das ist ein sehr langer
Prozess...
Mir hat am meisten geholfen, dass ich mal in
einem Buch gelesen habe, dass man
seine ganze Liebe, die man zu jemanden anderes empfindet auch auf sich selbst
anwenden sollte.
Man sollte lernen mit sich selbst so umzugehen, wie man mit den Menschen umgehen
würde, den man sehr liebt. Das ist eigentlich schon alles. Dazu sollte man sich
jeden Tag neu entscheiden, denn wenn man das noch nicht als Muster in sich
verankert hat, fällt man öfters da wieder raus und man muss sich immer wieder
neu daran erinnern, dass man mit sich selbst liebevoller umgehen wollte. Mir
fällt das dann immer auf, wenn ich wieder merke, ich mache mir wieder Stress mit
irgend etwas.
Ich mache heute mehr die Dinge, wo ich Freude daran habe. Man sollte nach und
nach immer
mehr Lebensbereiche dort mit einbeziehen. Zuerst die, wo man es relativ leicht hat, etwas
zu ändern.
Zu den einfachen Lebensbereichen könnten gehören:
Wie gehe ich mit meinen Körper um?
Was denke ich über mich wirklich?
Wie mache ich meine tägliche Arbeit?
Wie gehe ich mit meinen Körper um?
1. Vielleicht mehr Sport treiben, wo man Spaß daran hat.
2. Auch auf gesunde Ernähung achten sowie auf Säure und Basenhauhalt achten.
3. Bei Übersäuerung vielleicht ein Basenbad machen.
4. Seinen Körper liebvoll behandeln. Ihn waschen und pflegen nicht wegen den
anderen Menschen, sondern wegen sich selbst.
5. Sich selbst auch mal streicheln und bewundern vor dem Spiegel
6. Kurz gesagt, anfangen seinen Köper so zu lieben, wie man den Körper von dem
Menschen behandeln würde, den man liebt.
Was denke ich über mich wirklich?
1. Wenn man mal kritisiert wird und es einen trifft, dann kritisiert man sich in
unbewusster Weise auch selbst dafür. Dann seine Gedanken sofort zu sich selbst
verändern. Sich selbst immer wieder sagen, ich habe es nach allerbesten Wissen
und Gewissen gemacht.
2. Sobald ungute Gedanken zu sich selbst ins Bewusstsein kommen, diese als eine
Lüge erkennen und sie positiv umformulieren. Man hat es in der Vergangenheit
nicht anderes oder besser gekonnt, weil man es nicht anderes gewusst hat.
Deswegen macht man oft etwas, woraus man lernt um in der Zukunft es besser
machen zu können. Deswegen war das so richtig und gut gewesen, wie es war. Das
muss es aber für die Zukunft nicht unbedingt mehr sein.
3.Sich vielleicht auch mal nackt vor den Spiegel stellen und schauen, was denkt es in einem jetzt.
Wenn negative Gedanken aufkommen sollten, sie wieder als eine Lüge erkennen. Jeder hat
seinen idealen Körper, den er jetzt genau so braucht, wie er gerade ist. Wenn man etwas
verändern will, dann immer liebevoll zu sich selbst reden. Vielleicht kann man mit mehr Sport, den man
immer liebevoll betreibt oder mit einer besseren und gesünderen Ernährung etwas
an seinem Körper auf Dauer verändern.
Wie mache ich meine tägliche Arbeit?
1. Wenn man eine Arbeit macht, die man nicht mit Liebe ausführt, wird man immer gegen sich
selbst arbeiten und der Körper wird irgendwann rebellieren. Jede Arbeit hat immer
auch etwas
Positives. Man muss es nur finden und sich mehr auf das Positive konzentrieren. Wenn man
seine Einstellung dazu nicht ändern kann, sollte man sich auf Dauer eine andere Arbeit
suchen. Manchmal geht das aber nicht und dann ist man wirklich dazu aufgefordert
seine eigene Einstellung dazu zu verändern, in dem man den positiven Anteil
darin sucht. Wer
sucht der findet!
2. Auch die täglichen Arbeiten sollte man immer mehr versuchen sie mit immer mehr mit Liebe zu
machen und dann zu machen, wenn man auch Lust dazu hat. Seinen Plan vielleicht viel
flexibeler gestalten und mehr auf sich selbst und sein Inneres hören.
Gegebenenfalls die Arbeiten auch verschieben oder vertauschen. Manchmal hat man
vielleicht gerade mehr Lust die Wohnung zu putzen und weniger Lust zu kochen.
Dann erst sauber machen und wenn die Wohnung sauber ist, kann die Lust auf
kochen auf einmal doch kommen.
3. Immer wenn man merkt, dass man etwas nicht mit Liebe macht, sollte man sich neu
für die Liebe entscheiden und sich wieder mit der Liebe verbinden. Gegebenenfalls auch etwas
langsamer arbeiten oder sich wieder auf den positiven Anteil der Arbeit zu konzentrieren. Wenn
man ihn nicht gleich finden kann man sich auch sagen, dass es ihn geben muss, auch wenn
er momentan noch unbewusst ist. Manchmal lernt man einfach etwas Neues daran oder
man lernt Geduld oder es ist auch eine Art von Meditation oder was auch immer...
siehe auch:
Heilungen
Zuletzt bearbeitet: 10.05.2018 Jens Merkel
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